Dienstag, 10. Januar 2017

Wenn du mein Sohn wärst, würdest du Muritz Saglam heißen!

Wieder mal was in eigener Sache.
Ein guter Freund von mir wird heute 30. Ein kritisches Datum, ab dem man als moderner Mensch auch seine Präsenz in den neuen Medien erhöhen muss, um "jung" zu bleiben.
Deswegen nun online ein paar warme Worte für Hr. Mag. Ströhle.

Keine Sorge, ich verzichte auf Knittelvers und Paarreim, die bei Feiern üblichen Geißeln.

Endlich, Morinho wird 30. Ein Grund, aber kein Hindernis für eine Feier.
Der seinem Namensvetter charakterlich eigentlich gänzlich unverwandte Wahlwiener ist ein feiner Geist. Wo andere Gedanken formulieren, befreit er sie. Stiftet Assoziationen wie Christiano Ronaldo Geld. Und der Vergleich hinkt nicht mal. Er ist sogar der Usain Bolt der Vergleiche!
Denn gemoßen an Gedanken ist Moritz einer der reichsten Menschen, die ich kenne.
Um so erstaunlicher, dass er auch an Gefühl nicht arm ist. Dies spendet er auch sehr gern. Oder besser: er teilt es. Ebenso wie seine Fantasie, die nicht wie manche denken, ausufert, sondern uferlos ist. Nichts für Nichtschwimmer! Da muss man als Gesprächspartner am Schwimmball bleiben, denn auch seine words per minute- Rate kann sich hören lassen.
Tatsächlich waren meine ersten Worte zu ihm: "Du redasch wirklich viel."
Außerdem ist sein Passspiel auch abseits des Rasens zielsicher und nicht nur auf dem Feld geht er als Wingman steil! Dabei profitiert er von seiner enormen Spritzigkeit und seinem Esprit.
Nicht umsonst war er 2016 Stammgast im Team der Runde der 3. Wiener Bezirksliga!
Ist Moritz einmal im Fluss, gehts dahin wie bei einer Wildwasserfahrt.
Und ich persönlich erlebte schon irrwitzig unterhaltsame Stunden mit ihm am Steuer. Mit Steuern kennst sich Moritz -als Mann vom Fach- nämlich auch ein bisschen aus. Sowie mit Paragraphen.
Exzellent kann er subsumieren und so manches Rechtsbedenken eliminieren.
Und um zu erkennen, dass er auch Führungskräfte hat, muss man nicht erst X Saisonen Fußballmanager mit ihm spielen - welche ich aber nicht missen wollte!
Manchmal vergisst Moritz jedoch auch auf ein Zitat Laotse's, dass ich ihm einst verriet:
"Im fließenden Wasser kannst du dein Spiegelbild nicht sehen, wohl aber im ruhenden Wasser."
Und gleich noch ein anderes Zitat hinterher, von Lautse:
"Ein großer Fisch braucht einen großen Teich!"
Was ich damit sagen will:
Schipper hin- und wieder aus dem großen Teich, der sich Wien nennt, in eine kleine Bucht abseits der Strömung, um gelegentlich zu sehen was für ein riesengroßer Fisch du eigentlich bist!



Chewie.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen