Fielleicht habt ihr schon davon gehört:
Sprachwissenschaftler diskutieren anscheinend momentan darüber, ob die Ferwendung des V's innerhalb der deutschen Sprache noch Sinn ergibt.
Die forläufige Erkenntnis:
Angeblich ließe sich der Buchstabe V lautlich nicht von entweder F oder W unterscheiden.
Lassen wir mal das V-W Dilemma (gecheckt?) außen for und schauen uns zunächst einmal an, in welcher Beziehung das V zum F steht.
Lautlich sind diese zwei Buchstaben, wie die Beispiele "Vereinsverwaltung-Fereinsferwaltung", "Vorurteile-Forurteile" oder "Volksverdummung-Folksferdummung" belegen, tatsächlich gleich.
An einer Tatsache ändert dies jedoch trotzdem nichts: "Das Auge liest mit!"
Außerdem ist auch zu hinterfragen, wie sich eine solche Maßnahme auf die Betonung mancher Namen auswirkt!
Ich meine, auch wenn es lautlich keinerlei Unterschied macht, kann man die zwei Buchstaben nicht gleichsetzen! Man stelle sich nur vor, wie der ohnehin überforderte Ferwaltungsapparat in Österreich reagieren würde, müsste man sich zwischen "Alexander fan der Bellen" oder "Norbert Hover" entscheiden!?
Meine forsichtige Prognose: Wir hätten in einem Jahr noch immer keinen neuen Bundespräsidenten! Wir müssten fermutlich Heinz Vischer als Interimskandidaten währenddessen reaktiwieren! Ihr merkt worauf ich hinaus will.
Sehen wir uns nun die V-W Problematik an.
Zuallererst: Lässt sich der Buchstabe V fon W unterscheiden?
Die Antwort ist ein klares "Ja"! W ist aufwendiger zu schreiben, quasi ein doppeltes V! Wer gibt Menschen, die fiel Handschriftliches ferfassen diese Lebenszeit zurück?
Außerdem: Fremdwörter (wacant, wisage), kulinarische Gerichte (spagetti wongole, awocadocreme- Suppe), Länder (Wenezuela, Wietnam), Berge (Mount Ewerest, die Wogesen), Marken (Wans, Wictoria's Secret), Flüsse (Wirgin River), etc. müssten allesamt angepasst werden.
Kurzum gesagt man müsste die gesamte Namensgebung überarbeiten. Ebenfalls Tastaturen auf Computern, Schreibmaschinen und und und.
Nach einiger Reflexion kann man also froh sein, dass auch die Gesellschaft für deutsche Sprache diesen Aufwand weder für gerechtfertigt noch wünschenswert hält. Dies vor allem wegen bedeutungsferänderten Problematiken bei Wörtern wie "viel – fiel".
Immerhin zeigen solche Diskussionen, dass die deutsche Sprache lebt, selbstbewusst genug ist, sich selbst zu lieben und so zu akzeptieren wie sie ist! Wir wollen am Ende ja nicht dastehen wie die englische Sprache, nämlich als Opfer der Abkürzungen, Vereinfachungen und mit weniger Wörtern als Bedeutungen!
Dennoch drängen sich dazu einige Fragen auf:
Auf einer Skala von 1-10: Wie langweilig ist den Vereinsmitgliedern der Gesellschaft für deutsche Sprache?
Wer wird der nächste österreichische Staatspräsident? Alexander fan der Bellen oder Norbert Hover?
Ist das V unsere Geheimwaffe?
Wie gefällt euch der V-Style?
Mit freundlichen Grüßen,
Chewie.
Wervolgungsfahn?
AntwortenLöschenComputer says no!
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